Das neue Waveboard von woodboard, der Kite-Manufaktur am Neusiedler See, ziert ein mythologisches Wesen, die griechische Meeresnymphe Aktaia. Diese soll nicht nur sinnlich und wunderschön gewesen sein, sondern auch mit Vorliebe in den Wellen gespielt haben.
Aktaia – die neue woodboard Göttin
Blonde Haare und grüne Augen werden der Nereide Aktaia, einer der 50 Meeresnymphen der griechischen Mythologie, nachgesagt. Als wunderschön und verführerisch wird sie von antiken Autoren beschrieben und wie alle Nereiden trägt sie meist weiße, seidene Gewänder. Ihr Kopf ist von roten Korallen gekrönt.
Wie ihre Schwestern liebte sie den Gesang und Tanz. Ihre Zeit verbrachten sie gerne damit, mit Delphinen zu schwimmen und mit ihnen zu spielen und zu tanzen. Dem Strandleben zugetan, blieben die Nereiden barfuß. Oft ritten sie auf einem Delphin oder einem Hippokampos, einem Fabelwesen, das vorne ein Pferd und hinten die Gestalt eines Fisches hat, durch die Meere.
Aktaia ist die Göttin eines sanften, freundlichen Meeres und der Strände, sie lebt also nahe den Menschen und ist ihnen freundlich gesinnt.
Wegen ihrer Liebe zum Strand und ihrem Sinn für das Spiel im Wasser ließ sich das woodboard Team von der Meeresnymphe zum Design für das neue Waveboard woodboard Aktaia inspirieren.
Nereiden – die Nymphen des Meeres
Die 50 Nereiden sind die Töchter des archaischen Meeresgottes Nereus und Doris. Die Okeanide Doris war eine Tochter der mächtigen Schöpfergöttin der vorolympischen Götterwelt, Gaia, aus der die Welt geboren wurde und selbst eine Göttin der Meere.
Nereiden sind die Nymphen des Meeres, die Schiffbrüchige beschützen, Fischern und Tauchern das Leben retten und Seeleute mit Spielen bei Laune halten.
Sie repräsentieren die zahlreichen Facetten des Meeres, ganz besonders des Mittelmeeres: von der salzigen Gischt bis zum tiefen Blau, den sanften Wellen der Küste und den Tiefen des Meeres, den Strömungen, felsigen Klippen oder goldenen Sandstränden. Außerdem verkörpern sie Eigenschaften der Seeleute oder auch Wünsche, die man an sie richtet.
In einem goldenen Palast in den Tiefen des Meeres residierten sie mit Nereus, dem „alten Mann des Meeres“. Oft waren die Nereiden auch in Begleitung von Poseidon und beschützten die Seefahrer, so etwa die Argonauten auf der Suche nach dem Goldenen Vlies.
Zu den bekanntesten Nereiden zählen Thetis, die Mutter des Helden Achilles, und Amphitrite, die Gattin des Poseidon und Mutter des Triton.
Die Meeresnymphe, die das neue woodboard Aktaia ziert, beschützte Seefahrer, Taucher und Fischer. Und hätte sie Kitesurfer gekannt, hätte sie sicher Gefallen an diesen Abenteurern der Meere und Seen gefunden.
Die Nymphen – Seelen der Natur
Die Nereiden sind ihrem Wesen nach Nymphen, die es in der griechischen Mythologie sehr zahlreich gibt. Denn sie repräsentieren die belebte Natur, sie sind die Seelen aller Erscheinungen der Erde. Nymphen beleben Quellen, Bäche, Bäume, Täler, Berge und Höhlen, den Sternenhimmel und den Ozean. Ihre Natur ist verspielt und verführerisch und ihre Existenzen widmen sie dem Tanz, der Musik, dem Gesang, dem Handwerk, der Jagd und ihren Liebschaften.
Menschen gegenüber sind sie hilfreich, aber scheu und so mancher Mann mag in ihren Bann geraten sein. Sie sind sterblich, aber ihr Leben dauert so lange, dass sie beinahe unsterblich sind. Der Tod einer Nymphe fällt meist zusammen mit dem Ende der Naturerscheinung, die sie verkörpert. Versiegt eine Quelle, ist auch das Ende der Nymphe gekommen.
Die Neiaden sind die Nymphen der Quellen, Bäche und Brunnen, Nereiden, wie Aktaia, und Okeaniden sind die Töchter des Meeres. Dryaden beleben die Wälder und Hyaden zeigen sich als Regentropfen. Ihre Namen und Erscheinungen sind unzählig.
Kea - die Insel der Wassernymphen
Ein ganz besonderer Mythos rankt sich um die Kykladeninsel Kea, die auch Tzia genannt wird. Sie soll in der Vorzeit von Nymphen bewohnt und besonders wasserreich und schön gewesen sein. Deswegen wurde sie einst Hydroussa genannt.
Doch die Götter, die ihr dies neideten, sandten einen Löwen, der die Nymphen vertrieb. Mit ihnen ging der Wasserreichtum verloren und die Insel trocknete aus.
Pan und die Nymphen
Sexualität und Sinnlichkeit sind wesentliche Eigenschaften der zauberhaften und oft nackten Nymphen. Ihre ausgelassene und unverbindliche Beziehung zum ungezähmten, wollüstigen Hirtengott Pan deutet auf ihre uralten Wurzeln hin. Denn der gehörnte Waldgott, der für die männliche Kraft, Fruchtbarkeit und die Natur steht, taucht in vielen alten Mythologien auf. Stets ist er von Nymphen und Satyrn umgeben. Oft erschien Pan im Gefolge des Gottes Dionysos, des Gottes des Weines, der Freude, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase, wo er musiziert und tanzt. Der hatte übrigens auch in Kea, der Insel der Wassernymphen, einen Tempel.
Artemis, die erste unter der Nymphen
So sehr die Nymphen das Spiel mit der Sinnlichkeit schätzten, zu Ehefrauen wurden sie nicht. Denn Artemis versteht sich als erste unter den Nymphen. Die Göttin der Wälder und der Jagd, Herrin der Tiere, Mondgöttin und Schutzgöttin der Geburten und Frauen wird immer wieder als jungfräulich bezeichnet. Doch das hieß nur, dass sie unabhängig blieb, denn von Liebhabern wie Liebhaberinnen wird berichtet. Schließlich verliebte sich auch Artemis in den Jäger Orion und feierte die heilige Hochzeit mit Aktaion. Artemis äußerte schon als Kind den Wunsch, unverheiratet zu bleiben und wählte sich ihre Gefährtinnen unter den Nymphen aus. Mit ihnen ging sie auf die Jagd, mit ihnen verbrachte sie die Nächte in den Wäldern und zog mit ihnen mit ihrem Wagen als Mondgöttin über den Himmel.
Und die Verbindung von Mond und Meer kennt wohl jeder Surfer, der schon einmal die Gezeiten beobachtet hat.
Hier geht es zum woodboard Aktaia
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